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Ode an São Paulo

 

Regie: Stefanie Kremser/ Kamera: Guido Frenzel und  Heloisa Passos/ Ton: Andrés Schäfer/ Tonassistenz: Edoardo Winspeare/ Aufnahmeleitung: Christine Cortina/ Schnitt: Annika Preusser/ Produziert von der Hochschule für Fernsehen und Film München und dem Bayerischen Rundfunk, Film- und Teleclub 1993/ Länge: 45 Minuten

 

1992: Fünf Jahre nach meiner Abreise aus Deutschland kehre ich in meine Heimatstadt São Paulo zurück. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, aber auch ein Blick in die Zukunft: São Paulo ist mit seinen achtzehn Millionen Einwohnern ständig im Wandel, und das, was einst war, ist bald nicht mehr - gleichzeitig ist aber das, was einmal sein soll, noch lange nicht geschaffen... Der Film ist eine Liebeserklärung voller Widersprüche an eine Stadt voller Gegensätze. Es begleiten durch São Paulo der Schriftssteller Marcelo Rubens Paiva, die singende Putzfrau Sueli C. da Silva und die Privatiere Patricia Boms.

 

 

1993 São Paulo International Film Festival

1993 Reihe des Brasilianischen Films in München

1994 Internationales Dokumentarfilmfestival München

 

 

 

 

 

 

 
San Paolo e la Tarantola - Der Heilige Paulus und die Tarantel

Regie: Stefanie Kremser und Edoardo Winspeare/ Kamera: Stefanie Kremser / Ton: Rocco Martella / Schnitt: Michael Feick. Produziert von der Hochschule für Fernsehen und Film 1991/ Länge: 35 Minuten

"Es heißt, dass alles mit einer tragischen Liebesgeschichte begann: die Legende von einer wunderschönen Frau namens Genevra, die alle Männer in ihrem Dorf ablehnte, bis sie einen schiffbrüchigen Griechen am Strand fand und sich in ihn verliebte. Sie wollten heiraten und er brach auf, um es seiner Familie zu sagen. Viele Tage wartete Generva auf die Rückkehr ihres Geliebten. Als sie ihn endlich auf seinem Schiff sah, kamen Piraten und brachten den jungen Griechen vor den Augen Genevras um. Von nun an schwieg sie und benahm sich wie eine Verrückte. Als die Dorfbewohner wissen wollten, was geschehen war, antwortete Genevra: "Eine Tarantel kam auf mich zu und hat mich gebissen." So war Genevra eine der ersten Tarantate. Und sie tanzte viele Nächte lang ohne zu schlafen." (Text: Ekkehart Baumgartner)

Der Film ist in Apulien zum Kultfilm geworden und wird seit 1991 auf internationalen Festivals und Filmreihen gezeigt. 1992 wurde er von der Stadt München für den Preis des besten Dokumentarfilms nominiert.Hier eine Festival-Auswahl:

1991 São Paulo International Film Festival

1992 Internationales Dokumentarfilmfest München - Nominierung für den Preis der Stadt München als bester Dokumentarfilm

1993 New York St. Nicholas Festival

2000 Festival Archipelago Rom

2004 Festival Images Vevey

2009 Festival Corto Dorico Ancona

 

 

 

 


Hin und Her

 

Regie: Stefanie Kremser und Margit Ruile, Produziert von der Hochschule für Fernsehen und Film 1990/ Länge: 28 Minuten

 

 

 

Ein Portrait von drei Familien, die einst unter dramatischen Umständen aus der DDR in den Westen flohen, und die nun - im Herbst 1989, dem Jahr des Mauerfalls - zwischen Euphorie, Wut und Ratlosigkeit hin- und hergerissen sind. Sollten die Grenzen verschwinden, wird dann all jenes, das sie geopfert haben, ebenfalls in Vergessenheit geraten?

 

 

 

1990 Filmfest Leipzig